Küchenwagen & Küchenrollwagen

In den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts durfte er in keinem Haushalt fehlen: Der Servierwagen, auch Küchenwagen, Teewagen oder „Dinett“ genannt – in Anlehnung an das berühmte Modell der Firma Brenshey aus dem Jahr 1955. Selbiges war faltbar und somit bestens geeignet für räumlich beengten Wohnraum, quasi der Inbegriff der Moderne.

Lange Zeit galt er als bieder, ja geradezu spießig. Aber da sich Trends bekanntermaßen zyklisch verhalten, hat auch der Küchenwagen im Zuge des 60er Jahre Revivals wieder in den Wohnzimmern und Küchen Einzug gehalten. Das ist wenig verwunderlich, hat er doch nichts an seiner Zweckmäßigkeit eingebüßt.

Zwei Voraussetzungen sprechen besonders für den Einsatz eines Servierwagens: Eine kleine Küche und häufiges Umziehen. Besonders letzteres begünstigt nicht unbedingt den Kauf einer Einbauküche. Hier kommt der Küchenwagen ins Spiel: Das Möbelstück nimmt wenig Platz ein, bietet Stauraum für Geschirr und Küchengeräte und garantiert dabei maximale Flexibilität.

Gleich ob Sie zu Tee oder Kaffee einladen, einen Aperitif servieren, einen zusätzlichen Beistelltisch benötigen, einen Grillabend auf der Terrasse veranstalten, oder nach dem Abendessen den Wohnzimmertisch auf einen Schlag leerräumen möchten: Der Servierwagen steht Ihnen treu zur Seite und zementiert Ihren Ruf als perfekte/r Gastgeber/in.

Sie sind ein Fan des Retrolooks? Dann bietet es sich an, den Küchenwagen als Einrichtungselement zu nutzen. Auf ihm lassen sich besonders schön Vasen, Bücher, Kerzen oder andere Dekoelemente in Szene setzen. Je nach Vorliebe und bestehender Einrichtung können Sie aus verschiedenen Stilrichtungen und Materialien wählen.

✔ Edle, leicht altmodische Optik

✘ Reinigungsintensiv

✘ Zerbrechlich (-> Transport)

✔ Rustikale Optik

✘ Benötigt Schutz vor Kälte und Nässe

✘ Für den Gartenbereich nur bedingt geeignet

✔ Leichte Reinigung

✔ Eher kostengünstig

✘ Oft wenig robust

✔ Pflegeleicht

✔ Häufig belastbar

✔ Moderne, industrielle Haptik